Aus- und Weiterbildung haben einen großen Stellenwert. Unser Ruf als schlagkräftige und gut ausgebildete Feuerwehr ist über die Ortsgrenzen hinaus bekannt. Das kommt nicht ohne Grund. Hier mehr zu unseren internen Ausbildungen.
Als „Juniorenausbildung“ bezeichnen wir die interne Grundausbildung für junge aktive Feuerwehrmitglieder oder Quereinsteiger. Die monatlich stattfindende Übung findet im kleinen Rahmen statt, um auf die Inhalte und Einsatzszenarien besser eingehen zu können. Hier übernehmen die Junioren Führungspositionen und lernen die Aufgaben näher kennen.
Speziell für unsere Maschinisten gibt es interne Kraftfahrerschulungen für unsere Maschinisten. Erst nach erfolgreicher Absolvierung dürfen unsere Maschinisten die Fahrzeuge in Betrieb nehmen und bringen die Mannschaft sicher an den Einsatzort. Die jährliche interne Kraftfahrer-Leistungsüberprüfungen und regelmäßige Teilnahme an Maschinisten-Übungen gehören zu den Pflichten unserer Kraftfahrer.
KF: Kraftfahrer; VO: Voraussetungen; LFZS: Feuerwehr- und Zivilschutzschule
- Ausgebildeter KF für den LKWA inkl. TSA
- Inbetriebnahme der Tragkraftspritze TSA
- VO: C-Führerschein und Maschinisten-Lehrgang der LFZS
- Ausgebildeter KF für das RLF und den TLF
- Bedienung von Einbaupumpe, Stromerzeuger, Seilwinde u.v.m.
- VO: C-Führerschein und TLF-Maschinisten-Lehrgang der LFZS
- Ausgebildeter KF für die DLK
- Bedienen der Drehleiter
- VO: C-Führerschein, Atemschutzgeräteträger-Lehrgang, Lehrgang für Menschenrettung und Absturzsicherung, Lehrgang Führen I – Steiermark von der LFZS
MRAS steht für Menschenrettung und Absturzsicherung und
umfasst die Themen der Rettung aus Höhen und Tiefen mittels Seiltechnik.
MRAS steht in starkem Zusammenhang mit unserem Hubrettungsgerät der Drehleiter (DLK).
Personenbergungen aus Schächten und Silos, sowie aus erhöhten Standplätzen mittels Seiltechnik werden beübt.
Selbstsicherung ist eine der wichtigsten Maßnahmen. Daher sind Arbeiten beispielsweise bei abgedeckten Dächern nach Unwettern unter Eigensicherung zur Absturzsicherung durchzuführen.
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Ob bei einem Keller-, Zimmer-, Wohnhaus-, oder gar Industriebrand, bei jedem dieser Einsätze ist aufgrund der vorhandenen Atemgiften der schwere umluftunabhängige Atemschutz zwingend erforderlich.
Auch Gasaustritte oder Silounfälle sind mögliche Einsatzszenarien in denen der Atemschutz verwendet wird.
Atemschutzübungen pro Jahr müssen besucht werden
ÖFAST-Test ist zu absolvieren
Atemschutzgeräteträger in unserer Feuerwehr
AKL-Tauglichkeitsüberprüfung
Bei den Monatsübungen wird die gesamte Bandbreite an einsatzrelevanten Tätigkeiten beübt. Zum Beispiel der Umgang mit dem hydraulischen Rettungssatz, oder die Rettung von Personen aus Aufzügen werden dabei wiederholt.
Bei der Hilfeleistungsprüfungen werden Schnelligkeit und korrekte, praktische Arbeitsweise in Form einer Prüfung abgefragt. Externe Bewerter kontrollieren dabei jeden Handgriff.
Kennenlernen von standardmäßigen Einsatzszenarios. Schnelligkeit und korrekte Anwendung stehen im Vordergrund.
Man erhält je nach Schwierigkeitsgrad ein Abzeichen in Bronze, Silber und Gold. Dabei steigert sich das Schwierigkeitsniveau.
Bei der THLP geht es darum im Team einen Verkehrsunfall bei Nacht zu bewältigen. Beleuchtung und hydraulisches Rettungsgerät müssen aufgebaut werden.
Je nach Szenario muss ein Scheunenbrand, Flüssigkeitsbrand oder ein Holzstapelbrand gelöscht werden.
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